Milan Kostrešević

Doktorand

Institut für Neues Testament

E-Mail
milan.kostresevic@students.unibe.ch
Postadresse
Universität Bern
Institut für Neues Testament
Länggassstrasse 51
CH-3012 Bern
10–12/ 2013–2015 Assistent in der Abteilung Neues Testament am Institut für Bibelwissenschaft der Theologischen Fakultät der Universität Bern
2012– Doktorand am Departement für Christkatholische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Bern
2011  Masterabschluss in Theologie an der Orthodox-Theologischen Fakultät der Universität Belgrad, Serbien
2010  Bachelorabschluss in Theologie an der Orthodox-Theologischen Fakultät der Universität Belgrad, Serbien
2002–2006  Gymnasium des «Hl. Johannes Chrysostomos» in Kragujevac, Serbien
1994–1998  Musikschule in Banja Luka (Klarinette)
1994–2002  Primarschule in Banja Luka
1987 * in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina
  • Johannesevangelium
  • Ostkirchliche Interpretation des Johannesevangeliums
  • Apokryphen
  • SBL (Society of Biblical Literature) seit 2014
  • EABS (European Association of Biblical Studies) seit 2016
  • SThG (Schweizerische Theologische Gesellschaft) seit 2015
  • TTT (Think Tank Theology) seit 2016

Das Licht im Johannesevangelium vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Platonismus

Durch die Dissertation wird das Licht als ein Motiv im Prolog des Johannesevangeliums und im Joh 8,12–12 vorgestellt. Es soll erörtert werden, wie das Motiv des Lichtes im Johannesevagelium verwendet wird und wie dies in der östlichen Tradition (Clemens von Alexandrien, Origenes, und Dionysius Areopagita) rezipiert wird. Die Frage nach dem Licht im Joh führt zur Disskusion verschiedener Aspekte:

  • dem christologischen (Jesus Christus als das Licht der Welt Joh 8,12),
  • dem theologischen (Jesus Christus als Licht vom Licht)
  • dem ekklesiologischen (in sofern das Licht den in Einheit mit Christus Lebenden zugeeignet wird).

Bei der Untersuchung sind semantisch verwandte Wortfelder (z.B. der Dualismus von Tag und Nacht, die strahlende Herrlichkeit Gottes etc.) einzubeziehen. Für diese Dissertation soll das Johannesevangelium herangezogen werden, weil es in der Lichtmetaphorik alle gennante Aspekte hin fruchtbar gemacht werden kann. Diese Problematik haben bis heute vor allem C.H. Dodd, R. Bultmann, F.N. Klein, C.R. Koester, O. Schwankl und M. Pulver analysiert, so kann sich die Untersuchung auf wichtige Vorarbeiten stützen.

Betreuung: Prof. Dr. Rainer Hirsch-Luipold, Prof. em. Dr. Urs von Arx.